Montag, 16. März 2015

Von Adelaide nach Perth (29.01.-25.02.2015) Teil I

Nach dem großen Abschied mit vielen Tränen ging es am 29.01. (endlich) los. Diesen Trip hatten wir schon für Oktober geplant und dann auf Neujahr verschoben und dann wiederum auf Ende Januar verlegt. So sehr hatte uns die schöne Region um Willunga und die tollen Menschen in den Bann gezogen. Aber nun musste es losgehen, da sich unser Visum ja nicht von alleine verlängert und wir noch in Perth ankommen mussten.
Es lagen ca. 3.600km vor uns...
Im ersten Teil zeigen wir Bilder der ersten ca. 2.450km (mit allen Stopps und Umwegen, die auf der Karte nicht zu sehen sind).


Port Lowly (bei Whyalla), seit dem Aufenthalt auf einem Campingplatz hier, haben wir eine seltsame Beule auf der Lauffläche unseres Vorderreifens. Erst ab 70km/h hat man das Holpern nicht mehr gespürt ;)

Aschenbrödel und ihre Tauben...

...aka Maxi und die Möwen 

Unser heimlicher Campingplatz hinter den Dünen (irgendwo südlich von Port Lowly), aber auch da hat ein kräftiger Wind geweht.


MAHLZEIT!



Neben der Beule im rechten Vorderreifen, machten wir noch diese Entdeckung im linken Hinterreifen.

Aber da wir bestens ausgestattet sind, haben wir das fix selbst gerichtet. Mit der Beule im Vorreifen mussten wir allerdings noch bis nach Port Lincoln kommen (weitere 300km).
in Port Lincoln - Wer errät für was Port Lincoln bekannt ist???
Da die Beule im Vorderreifen darauf hindeutete, dass der Reifen bald zerfällt/platzt, musste schnell ein Neuer her. TADAAA! Sogar einer aus der Farbkollektion  ;)
Mit nem nigelnagelneuen Reifen und der Mitgliedschaft beim südaustralischen ADAC ("RAA"), konnte es dann beruhigt richtig losgehen. Zuerst durch die Weiten von SA (South Australia) und dann durch die noch größeren Weiten von WA (Western Australia)!


Seit Romana´s Silvester-Austern muss es auch bei mir öfter welche geben. YUM!

Christian bleibt lieber bei Fish & Chips ;)







Murphy's Heystacks (irgendwo an der B100) ;)

GROSSE STEINE


Beim Seelöwen- Beobachten...

...haben wir nicht sehr viel beobachten können...

...weil sich die Faultiere kaum bewegt haben!












Von wegen "Weiß wird schnell dreckig"! Unser Jack glänzt auch mit mehreren Staubschichten noch ;)














Und immer schön Aussicht nach Schlangen halten!

STAUB!








Wenn man zu faul ist, gibt's eben nur ein Döschen Fisch zum Wein.
Auf in die Nullarbor EBENE (lat. nulla arbor = kein Baum), und auch "Ebene" passt sehr gut zu diesem Stück Land...

...denn weit und breit ist nichts zu sehen, außer Dingos, wenn man Glück hat (wie wir :))
Aber irgendwo her kennen wir das ja schon ;)











Noch MEHR STAUB!

An der Grenze wurde jedes Auto angehalten und nach bestimmten Lebensmitteln (hauptsächlich Obst und Gemüse, Honig etc.) aber auch Saatgut und Pflanzen durchsucht. Wir mussten unsere Äpfel, Nektarinen, Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln abgeben. Diese Quarantäne-Stationen gibt es auch in SA, aber da kamen wir nie in eine Kontrolle. Es geht dabei um Pest-Vermeidung z.B. Fruchtfliegen. Typisch diese Australier...

In Eucla

Alte/Erste Telegraphenstation in Eucla/WA (Wetsern Australia), verschlungen von den wandernden Dünen.

Als das Foto entstanden ist, waren wir noch nicht in Perth etc. (also alles, was westlich von diesem Punkt liegt), aber jetzt - ca. 5 Wochen später - schon. Haken dran ;) 

Die Nullarbor macht ihrem Namen alle Ehre. Je weiter wir uns von SA entfernten, desto weniger Bäume gab es, aber dafür umso mehr Hitze.

Die längste gerade Strecke in Australien (ca. 145km lang, und Maxi ist sie gefahren :))

FORTSETZUNG FOLGT...

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